Vanlife Tipp: Ausstellfenster statt Schiebefenster

30 Vanlife Tipps für Campingeinsteiger bis Reiseexperte

Du träumst schon lange von einem eigenen Campervan, weißt aber nicht, wie du mit dem Projekt starten sollst? Oder bist du schon länger in deinem Van unterwegs und suchst nach Inspiration zur Optimierung deines Vanlifes? Egal ob du Campingeinsteiger oder Reiseexperte bist, diese 30 Vanlife Tipps richten sich an alle Camping Enthusiasten und alle, die es noch werden wollen.

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Tipps zum Basisfahrzeug

Mit dem Basisfahrzeug fängt dein Traum vom Vanlife oder Campingabenteuer an. Es ist genau diese Basis, die stimmen sollte und zu deinen Bedürfnissen an Platz, Budget und Innenausbau passen muss. Deswegen gibt es hier ein paar Tipps, die du vor dem Kauf deines Campervans beachten solltest.

  1. Behalte den Überblick über die Kosten. Wenn du das Projekt Vanlife planst, solltest du dir auch Gedanken über dein Budget machen. Berücksichtige nicht nur den Anschaffungspreis des Basisfahrzeugs, sondern auch Betriebs- und Ausbaukosten. Dabei solltest du z.B. an Versicherung, Steuern, Kraftstoffverbrauch, Stellplatz- und Wartungskosten denken. Vergiss‘ nicht einen großzügigen Puffer einzuplanen. Das Schöne: alles was am Ende übrig bleibt, fließt in die Reisekasse.
  2. Plane bereits vor dem Kauf des Basisfahrzeugs den späteren Innenausbau und berücksichtige deine individuellen Anforderungen. Dabei können Faktoren wie Reiseziele, Stehhöhe, Personenanzahl, Reisedauer und vieles mehr eine Rolle spielen. Auch die unterschiedlichen Anpassungsmöglichkeiten von Fahrzeugen sind relevant. Ein Basisfahrzeug, das leicht modifiziert werden kann, bietet mehr Raum für individuelle Gestaltung und erfüllt besser deine spezifischen Anforderungen.
  3. Kaufe das Basisfahrzeug ohne Fenster im späteren Wohnbereich. Die ab Werk verbauten Fenster sind meist einfach verglast und eine Kältebrücke. Besser: beim Ausbau auf doppelt verglaste Fenster aus dem Campingbereich setzen. Diese sind besser isoliert, lassen sich öffnen und du hast beim Ausbau mehr Freiheiten.
  4. Eine Wartungs- & Fahrzeugpflegeroutine entwickeln. Bei all den aufregend Abenteuern mit deinem Van, solltest du nicht vergessen dein Fahrzeug regelmäßig zu warten und zu pflegen. Gerade wenn du länger im Camper unterwegs bist oder darin lebst, willst du dich auf dein Fahrzeug verlassen können. Trage dir daher wiederkehrende Termine zur Wartung ein und denke an eine regelmäßige Wäsche und Pflege. Dein Van wird es dir danken.

Tipps rund um den Camperausbau

Du hast dein Fahrzeug gekauft und willst endlich loslegen, schließlich soll die Reise auch bald starten. Auch für den Innenausbau ist eine gute Grundlage wichtig. Was du beachten solltest, damit dein Campervan nicht nur perfekt an deine Bedürfnisse angepasst, sondern auch sicher und funktional ist, kannst du hier nachlesen.

  1. Eine Dieselstandheizung einbauen. Nicht nur im Winter wirklich nützlich: eine fest verbaute Standheizung für den Wohnraum. Sie sorgt das ganze Jahr für ein gutes Raumklima, hat neben einer Heiz- auch eine Lüftungsfunktion, kann deine Wäsche trocken und Kondenswasser vermeiden. Und das egal ob Winter oder Sommer, denn 0,5 – 1,5 L schwitzen wir nachts durchschnittlich aus. Pro Tipp: einen zusätzlichen Ausströmer ins Fahrerhaus legen. Die Autoterm 2D* ist ein zuverlässiges Modell für deinen Van.

  1. Ausstell- statt Schiebefenster einbauen. Ausstellfenster haben den Vorteil, dass du bei Regen gut lüften, 100% der Fensterbreite öffnen und sie mit dem passenden Verdunklungs- und Mückenrollo nutzen kannst. Außerdem sind sie durch die durchgehende Fläche besser isoliert als Schiebefenster. Ein weiterer Nachteil der Schiebefenster: der Mechanismus ist anfälliger für zum Beispiel Frost oder Sand. Wie du am besten Fenster in deinen Kastenwagen einbaust, habe ich hier beschrieben.
  2. Ein autarkes Stromsetup einplanen. Unterschiedliche Stromquellen, wie Solar, Ladebooster (fürs Laden während der Fahrt) und Ladegerät kombinieren, so bist du unabhängig von Campingplätzen und sicherst dir eine optimale Stromversorgung im Van.
  3. Ein Lithium Eisenphosphat Akku (LiFePO4) als Versorgerbatterie einbauen. Im Vergleich zu herkömmlichen Batterien (z.B. AGM) sind sie leichter, bieten dir mehr nutzbare Kapazität und haben eine längere Lebensdauer. Das eingebaute BMS (Batterie-Management-System) sorgt für sicheres Laden und Entladen. Ein Bluetooth fähiger LiFePO4 Akku bietet dir außerdem die Möglichkeit zur Überwachung der Batterie per App. Zuverlässige Modelle gibt es z.B. von Forster.

Vanlife Tipp: Lichtquellen

  1. Auf viele einzeln schaltbare Lichtquellen setzen, die im Idealfall dimmbar sind. Gerade auf kleinem Raum ist die richtige Beleuchtung zu jeder Zeit wichtig. Mit einzeln schaltbaren Lichtquellen, die z.B. in die Bereiche Küche, Bett, Essecke und Bad unterteilt sind, machst du es dir leicht eine gemütliche Lichtstimmung zu erzeugen. Wenn diese Bereiche dann auch noch dimmbar sind, sparst du zusätzlich Strom.
  2. Einen Dachgepäckträger einplanen. Von Anfang an einen Dachträger in deinen Ausbau zu integrieren macht Sinn, denn dieser ist nicht nur für zusätzliches, sperriges Gepäck sinnvoll. Du kannst dort auch deine Solarpanele einfacher und sicherer montieren. Außerdem gewinnst du zusätzlich an Flexibilität und kannst nach und nach weiteres Zubehör, wie z.B. zusätzliche Scheinwerfer nachrüsten. Gute Dachträger gibt es z.B. von ND-Rack.
  3. Das Fahrerhaus durch einen Thermovorhang abtrennen. Über das Fahrerhaus geht viel Wärme verloren, die man doch eigentlich viel lieber im Wohnraum des Vans hätte. Wer direkt beim Ausbau eine Möglichkeit für einen Thermovorhang einplant, löst dieses Problem. Außerdem bleibt bei Sonnenschein die Hitze draußen. Die Vorhänge sind zudem blickdicht, so hast du auch direkt einen Licht- und Sichtschutz für die Nacht. Dazu einfach eine Vorhangleiste unter der Decke oder der Ablage vom Fahrerhaus befestigen.

Die richtige Camperausstattung

Dein Ausbau ist fertig, du willst endlich mit deinem Camper auf die Straße. Doch was solltest du eigentlich am besten alles mitnehmen? Der Stauraum im Camper ist schließlich begrenzt und du willst auch nichts wichtiges vergessen. Hier gibt’s also ein paar Tipps zur Camperausstattung.

Vanlife Tipp - Omnia Campingbackofen

  1. Einen Omnia Campingbackofen mitnehmen. Der perfekte Backofen auf Reisen. Egal ob du Brötchen aufbacken, Zimtschnecken, Muffins, Brot und Kuchen backen, oder herzhafte Aufläufe und Pizza zubereiten möchtest: das alles lässt sich mit dem Omnia* machen. Und ja, alles das habe ich selbst schon mehrfach ausprobiert und für gut befunden. Ideal für lange Reisen und alle die auch im Camper gerne Kochen und Backen. Pro Tipp: unbedingt im Set mit der Silikonform kaufen, dann backt nichts an und der Omnia bleibt länger schön.

Camper vermieten - Trelino Evo S - Trockentrenntoilette

  1. Eine Trockentrenntoilette mitnehmen. Diese kommt ganz ohne Chemie aus und kann auch durch die Trennung von Fest- und Flüssigstoffen viel flexibler entsorgt werden, als eine Chemietoilette. Damit seid ihr also viel nachhaltiger und unabhängiger unterwegs. Kompakte und leichte Modelle gibt es zum Beispiel von Trelino*, Trobolo* oder Boxio*. Tipp: mit meinem Code BOARDSHORSLIFE erhaltet ihr bei Trelino ein Zubehör Set mit Duftblocker Streu, Beuteln und Trelino Socken gratis zu jeder Trockentrenntoilette.
  2. Eine mobile Campingdusche* mit Akku und Tauchpumpe mitnehmen. Egal mit welcher Fahrzeuggröße du unterwegs bist, eine mobile Dusche ist Gold wert. Einen Falteimer dazu und schon kannst du sie jederzeit mit warmem oder kaltem Wasser betreiben. Ideal, um schnell mal die Füße abzuspülen oder für eine längere Dusche im Freien.
  3. Eine Reisewaschmaschine oder besser gesagt einen Wash Bag mitnehmen. Unterwegs schnell mal das Nötigste waschen und das ganz ohne Strom? Das geht z.B. mit dem Scrubba Wash Bag*. Gerade für Vollzeit Vanlifer eine echte Erleichterung, denn du musst nicht ewig auf eine Waschmaschine warten oder extra einen Waschsalon anfahren, wenn es sich um kleinere Mengen handelt.
  4. Naturmaterialien im Kleiderschrank haben. Naturfasern sind geruchshemmend und können daher bis zur ersten Wäsche länger getragen werden. Außerdem knittern sie meist weniger und trocknen schneller. Ein weiterer Vorteil fürs Vanlife: Naturfaser, wie z.B. Merinowolle wirkt wärmeregulierend und ist ideal für Outdooraktivitäten geeignet. Langlebige Basics kaufe ich gerne von Icebreaker*.
  5. Eine Rückfahrkamera* nachrüsten. Beim Rangieren auf jedem Camping-/Stellplatz super hilfreich und ein echter Gamechanger für Soloreisende.
  6. Einen Wasserfilter einbauen oder mitnehmen. Auf Reisen ist es oft nicht möglich die Wasserqualität aus unterschiedlichen Quellen, z.B. auf Stellplätzen, von unabhängigen Versorgungsstationen oder in der Natur, einzuschätzen. Ein eingebauter Trinkwasserfilter, z.B. Alb Filter*, ist daher auf jeden Fall empfehlenswert. Aber auch mobile Wasserfilter, die bei der Betankung von außen vor dem Wassertank filtern, sind eine gute Wahl. Denn sie verhindern, dass der Tank verunreinigt wird und können die Pumpe schonen. So oder so, Trinkwasser direkt aus dem Hahn ist somit gesichert.
  7. Eine gut ausgestattete Werkzeugkiste und Ersatzteile mitnehmen. Wähle hochwertige, vielseitige Werkzeuge für kleine Reparaturen. Grundlagen wie Schraubenzieher, Zangen und einen Satz Schraubenschlüssel, aber auch spezifische Werkzeuge, die zu deinem Fahrzeugmodell passen. Denke auch an Ersatzteile für den Innenausbau, wie z.B. Sicherungen, Glühbirnen und Schläuche. Auf diese Weise kannst du kleinere Reparaturen eigenständig durchführen und deine Reise ohne größere Unterbrechungen fortsetzen. Ich setze dabei unter anderem auf den Zyklop von Wera*, ein toller Allrounder fürs Vanlife.
  8. Platzsparende und nachhaltige Putzmittel mitnehmen. Dein Van möchte schließlich gerne von innen und außen gut gepflegt werden, um möglichst lange mit dir auf Reisen zu sein. Setze auf Putztabs oder -pulver (z.B. von everdrop*), einen Universalstein (z.B. Zielinsky*), Schmutzradierer und die gute alte Essigessenz (super zur Reinigung der Trockentrenntoilette). Hochwertige Putztücher, die lange halten, sind ebenfalls eine gute Investition. Damit deckst du alles im Camper ab und hast ein platzsparendes Reinigungsset zusammengestellt.
  9. Notfallversorgung sicherstellen. Auch wenn wir den Gedanken an einen Notfall auf Reisen gerne weit weg schieben und es eine Seltenheit bleibt, mit der richtigen Vorsorge fühlt man sich einfach sicherer. Gerade beim Vanlife geht diese über den obligatorischen Verbandskasten hinaus. Wenn du mit dem Van liegen bleibst, solltest du für den Fall der Fälle immer auch an eine Notfallwasserversorgung und Nahrungsmittel denken.
  10. Langlebiges und vielseitiges Geschirr. Für den Camper ist die Kombination aus Emaille- und bruchsicherem Campinggeschirr ideal. Emaille ist bakterien- und schmutzabweisend, geschmacks- und geruchsneutral und leicht zu reinigen. Außerdem ist es für alle Herdarten geeignet und kann auch am Lagerfeuer genutzt werden. Wir haben unsere Ausstattung hier bestellt. Bruchsicheres Campinggeschirr sollte frei von Melaminharzen sein, gibt‘s z.B. bei Koziol*. Diese Variante ist klapperfrei und in herrlich bunten Farben verfügbar.
  11. Moskitoschutz mitnehmen. Nichts ist nerviger, als bei schönem Wetter draußen sitzen und kochen zu wollen und ständig von ungewünschten Gästen gestört zu werden: Den Moskitos. Und die sind gerade an den schönsten Stellplätzen, wie z.B. an Gewässern in Scharen vertreten. Gut, dass es mittlerweile für fast alle Basisfahrzeuge Moskitonetze* gibt. Und wenn das nichts für euch ist, dann werdet ihr bestimmt bei Thermacell* fündig, die Outdoorgeräte entwickelt haben, die einen Schutzradius um euren Campingplatz bilden.

Tipps zum nachhaltigen Reisen und zur Müllreduzierung

Der begrenzte Platz im Camper, will richtig genutzt und nicht mit unnötig vielen Dingen belegt sein. Daher empfiehlt sich nicht nur der Blick nach oben, auf die richtige Camperaussstattung, sondern auch das Reduzieren von unnötigem Müll. Denn auch dieser nimmt natürlich Platz weg. Hier findest du, was du zur Müllreduzierung beim Camping beitragen kannst.

  1. (Bienen-) Wachstücher statt Frischhalte- und Alufolie mitnehmen. Gerade auf kleinem Raum und unterwegs sind die Tücher perfekt um Lebensmittel frisch zu halten. Sie sind einfach zu reinigen und nehmen im Gegensatz zu Frischhaltedosen super wenig Platz weg, wenn sie gerade mal nicht benutzt werden. Übrigens sparst du damit auch Zuhause Müll. Schöne Modelle in allen Größen gibt’s z.B. von Little Bee Fresh*.
  2. In Großpackungen kaufen. Mit Lebensmitteln in Großgebinden sparst du nicht nur Müll, sondern auch Geld. Besonders gut eigenen sich Lebensmittel, die lange haltbar sind und sich einfach lagern lassen. Im Van füllst du sie nach Bedarf einfach in kleinere Behälter, z.B. aus Glas um. Deine Glasbehälter sehen nicht nur schön aus, du kannst sie auf Reisen auch in Unverpacktläden wieder befüllen. Und wenn du große Packungen vor Reiseantritt kaufst, kannst du den entstehenden Müll auch direkt zuhause lassen.
  3. Wiederverwendbare Monatshygiene Produkte wie z.B. Periodenunterwäsche, waschbare Binden oder eine Menstruationstasse nutzen. Damit sparst du nicht nur Müll, sondern auch Geld. Übrigens ist die Menstruationstasse* auch mit deiner Trockentrenntoilette kompatibel.

Vanlife Tipps für on the road

Der Van ist ausgebaut und gepackt, du bist bereit für deine erste Reise. Vielleicht bist du sogar aus deiner Wohnung aus- und in den Van gezogen. Dein Abenteuer Vanlife beginnt. Für deine Reise, das Fahren und die Stellplatzsuche habe ich ein paar Tipps zusammengestellt, die das Leben im Van leichter machen.

  1. Sicher fahren und ans Ziel kommen: Einen großen Teil deiner Reise mit dem Van, wird das Fahren einnehmen. Das ist zwangsläufig beim Camping so. Natürlich ist das immer unabhängig vom Reiseziel, aber während du bei einer Flug- oder Zugreise abschalten kannst, weil jemand anders das Steuer übernimmt, fährst du deinen Van selber oder teilst die Fahrten mit deinem Partner. Damit du immer sicher ans Ziel kommst, solltest du hinterm Steuer ausgeruht und konzentriert sein. Während der Fahrt helfen Podcasts, selbst zusammengestellte Playlists und Hörbücher. Tipp: als Amazon Prime Kunde nutzt die Audible 60 Tage lang kostenlos im Probeabo*. Sei ehrlich zu dir selbst und gestehe dir ein, wenn du eine Pause brauchst. Fahre auf eine Raststätte oder einen Parkplatz und lege eine Pause ein. Plane auch deswegen immer zeitlichen Puffer ein und setze dir bei deiner Fahrt keine zu eng bemessenen Ankunftszeiten. Sicherheit geht vor!
  2. Die Stellplatzsuche kann sich gerne mal etwas nervenaufreibender gestalten. Zum Glück gibt es einige hilfreiche Apps wie Park4Night oder Campercontact, die dir die Suche erleichtern. Wenn ihr allerdings auf der Suche nach ganz besonderen Plätzen seid, empfehle ich die Apps Hinterland, VanSite und AlpacaCamping.
  3. Einen sicheren Stellplatz finden und sich an die Stellplatzetikette halten. Halte dich an die vor Ort geltenden Regeln und campe nicht dort, wo es verboten ist. Sei achtsam und respektvoll gegenüber der Umwelt, anderen Campern und Anwohnern. Hinterlasse keine Spuren, respektiere die Privatsphäre anderer und halte die Ruhezeiten ein. Das kann auch mal heißen, dass du dich überwiegend im Van aufhältst und du keine Campingstühle und Co. oder den Grill auspacken kannst. Nimm‘ stets deinen Müll mit, leite nicht einfach dein Abwasser in die Natur und vermeide das Betreten von sensiblen Ökosystemen. Komme, wenn möglich, bei Tageslicht an und beurteile die Umgebung, z.B. Nähe zu Klippen, Wasser (Gezeiten) und Wohnhäusern, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden. So bist du nicht nur sicher, sondern auch rücksichtsvoll und verantwortungsbewusst unterwegs.
  4. Entspannungstage einplanen und Reiseeindrücke verarbeiten. Gerade bei Vollzeit Vanlifern kann sich die Umgebung schnell ändern, es sammeln sich viele Eindrücke von neuen Orten, Kulturen und Menschen. Es kann sich eine Art Reisemüdigkeit einstellen. Daher ist es wichtig Puffertage einzuräumen, an denen gesammelte Eindrücke verarbeitet werden können. Vielleicht nutzt du die Zeit, um Fotos zu sortieren oder du meldest dich bei Freunden und Familie und beschreibst deine Erlebnisse. Sei dabei ehrlich zu dir selbst und achte auf die Bedürfnisse deines Reisepartners. So nimmst du Hektik aus deiner Reise, kannst entschleunigen und dich später besser an Erlebtes erinnern.
Julia Unkrig

Julia Unkrig

Hi, ich bin Julia Unkrig, 31 Jahre alt und habe mich Ende 2016 entschieden, meinen sicheren Job an den Nagel zu hängen und mich selbstständig zu machen. Seitdem hat sich mein Leben und meine Einstellung dazu um 180° gedreht! Als Designerin kann ich meinen Job von überall auf der Welt ausführen und darüber bin ich unendlich dankbar. Im Januar 2017 habe ich meine Reise mit Neuseeland und Australien begonnen und reise nun im eigenen Van durch Europa!

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